Die Universität Göttingen steckt in der Krise. Nicht nur muss sie weiterhin das „Cluster-Debakel“[1] von 2017/18 verarbeiten, auch war nach dem gescheiterten Besetzungsverfahren des designierten Universitätspräsidenten Sascha Spoun die Führungsebene der Georgia Augusta deutlich beschädigt. Kurz nach Spouns Rückzug aus einem heftig kritisierten Besetzungsverfahren[2] gab der Stiftungsratsvorsitzende Wilhelm Krull den Rücktrittsforderungen von 49 Professoren[3] und fünf Senatoren nach.[4]
So mancher öffentliche Kommentar adaptiert nun die Narration der Wortführer des Protests und ihres gekränkten professoralen Stolzes. Ein Zustand wie der jetzige, so ist zu lesen, lasse sich nicht mehr durch bloße nachholende Besetzungs- und Findungsverfahren kitten. Grundsätzliches müsse nun eruiert, diskutiert, entschieden werden; Göttingen stehe exemplarisch für allgemeine Krisenerscheinungen, bilde ein „Lehrstück“[5]. Es gehe um nicht weniger als um Dignität und Autonomie der „Hochschullehrer“, um das Selbstverständnis der Universität und ihrer Führungsstruktur. Nichts Anderes als der Zwang, im Dienste von wettbewerbsfixierten und zentralistischen Managementstrukturen des Göttinger Stiftungsmodells als Professor „anschaffen“ zu gehen, habe jene unheilvollen Früchte getragen.[6]
Zwar sind es aktuell andere Themen, die derartige Vorgänge in der öffentlichen Aufmerksamkeit überlagern, etwa Landtagswahlen, Klimapolitik und Klimaproteste. Trotzdem ist es nicht unwahrscheinlich, dass im Anschluss an den Göttinger Fall bald wieder Mahnungen an den eigentlichen Auftrag der Universität zu lesen sind, Erinnerungen an die unbedingt zu fördernde wahre bzw. echte Bildung, an die Fülle und Würde jenes Bildungsideals (Persönlichkeitsbildung, Kontemplation, akademische Lebensform), das sich seit stattlichen zweihundert Jahren auf den Namen Wilhelm von Humboldts beruft und das seit den oft beschworenen Verheerungen der Bologna-Reformen (Sinkende Qualität der Lehre durch Verschulung der Kurrikula, Beschädigung wissenschaftlicher Autonomie durch stärkere privatwirtschaftliche Ausrichtung der Universität, autoritäre Führungsstrukturen statt akademischer Selbstverwaltung, etc.)[7] wieder häufiger zitiert wird. Dass eine, wie jetzt wieder am Beispiel der Causa Göttingen zu lesen ist, verderbliche moderne „Hochschulkultur“[8] den guten Namen der deutschen Universität zersetze, gehört immerhin zu den Evergreens bildungspolitischer Auseinandersetzungen. Auch die Affäre um die hiesige gescheiterte Präsidentenwahl sei im Grunde Exempel entscheidender Grundsatzfragen:
„Was ist die Idee der Universität? Was soll sie sein, wie soll sie regiert werden? Welche Hierarchien und Entscheidungsmechanismen sind zeitgemäß?“[9]
Indes: Sollte man nicht lieber am gesellschaftshistorischen Gedächtnis arbeiten als nach geschichtsenthobenen Ideen zu forschen? Im Grunde sind es ja kulturell überlieferte Stereotype, die mithilfe der Formel „Idee der Universität“ wiedergekäut werden, ohne deren fortschreitende Alterung zu Kenntnis zu nehmen. Selten kommt etwa der Strukturwandel der modernen Universität zur Sprache, der sich über eine lange Linie expandierender Wirtschaftskreisläufe und über mittlerweile sechs politische Systeme hinweg vollzogen hat, welche den Namen „Deutschland“ trugen.[10] „Universities existed before capitalism, and therefore the latter had to come to terms with them.“[11] Immer wieder war es die Aufgabe von Reformen, die Bildungsinstitutionen an die veränderten Erfordernisse von Arbeitsmarkt und Bildungswachstum anzupassen. Und es war die Stärke von Analysen wie derjenigen des Soziologen Helmut Schelsky – welcher schon in den 1960er Jahren mit der Ordinarienuniversität auch den Großteil akademischer Tradition verschwinden sah[12] –, die Unausweichlichkeit solcher Entwicklungen nachzuvollziehen. Akademischer Traditionsverlust war nie Ergebnis einer scheiternden „selbstkritischen Reflexion“ der Universität,[13] sondern Resultat langfristiger dienstleistungs- und wissenschaftsgesellschaftlicher Umwälzungen.[14]
Dementsprechend muss es den Mythos eines einstigen Idealzustandes weltoffener neuhumanistischer Gelehrsamkeit füttern, wenn man die sozialgeschichtlichen und materiellen Aspekte des deutschen Bildungsideals ignoriert. Ja, Bildung war seit Humboldt stets Medium der utopisch aufgeladenen Idee eines kultivierten Weltbürgertums[15] – aber eben auch stets Prinzip der Leistungsauslese von besser bezahlten Arbeits- und Führungskräften.[16] Ja, die Humboldt’schen Hochschulreformen stellten den Versuch dar, eine emanzipative Leitphilosophie mit den gegebenen institutionellen Möglichkeiten zu verwirklichen – aber waren wiederum Teil des (erfolgreichen) Versuchs, den Großmachtstatus Preußens im internationalen Wettbewerb zu sichern.[17] Wer von einer Idee der Universität spricht, muss auch deren historischen Ort mitsamt der vielschichtigen Realität der modernen deutschen Universität und ihrer mindestens zweihundertjährigen Geschichte zur Kenntnis nehmen.
Zu dieser Geschichte zählt auch die einzigartige traditionelle Staatsbindung der deutschen Hochschulen. Immer, wenn die in Deutschland traditionell durch großzügige staatliche Förderung geschützte akademische Freiheit durch den schädlichen Einbruch des Marktes gefährdet scheint – was derzeit durch den immer stärkeren konformistischen Druck auf die gegängelten sogenannten Nachwuchswissenschaftler durchaus in besonderem Maße der Fall sein mag![18] –, tritt ein spezifisches Standesinteresse der Professorenschaft auf den Plan, das sich in das Gewand einer Phalanx akademischen Geistes hüllt. Zwar sind viele Kritiken an der modernen „Wissensgesellschaft“ – etwa diejenige des österreichischen Philosophen und Publizisten Konrad Paul Liessmann[19] – fraglos versiert und lehrreich, liefern starke und scharfsinnige Bilanzierungen verfallender höherer Bildung. Doch sie alle – meist von Professoren verfasst – neigen dazu, die sozialen Voraussetzungen des Gebildetenprivilegs auszuklammern. Damit setzen sie ein von Historikern identifiziertes wiederkehrendes Muster fort: Sind die Enklaven marktfreier universitärer Sphären durch außerakademische Eingriffe in Gefahr, so muss das Schwert der großen Ideen gezogen werden –natürlich insbesondere während Reformphasen.[20]
So auch jetzt wieder, zumindest ein bisschen. Natürlich hat es Versuche gegeben, das Muster zu durchbrechen. Die Universität als Instanz des Hierarchie- und Privilegien-Abbaus zu konzipieren, war in den1960er und 1970er Jahren Impuls von Studierenden der Berliner Freien Universität, genauer: des dortigen SDS. Die Reform der Hochschule wurde von ihnen als erster Schritt zur „Demokratisierung“ der bundesrepublikanischen Gesellschaft insgesamt begriffen. [21] Doch davon ahnt man heute offenbar nur noch wenig: Die Frage nach der Idee der Universität ist heute – wieder – nostalgiegetränkt, keinesfalls zukunftsgerichtet. Sie will restituieren, nicht revolutionieren. Und anders als damals geht die Frage nicht von unten aus, sondern scheint in erster Linie – wieder – Ausdruck eines verdrucksten professoralen Standesinteresses zu sein. Am Göttinger Protest gegen das Spoun-Verfahren beteiligten sich keine Studierenden, im Übrigen auch nicht der so genannte „Mittelbau“, also das prekär beschäftigte Wissenschaftspersonal der Universität.[22]
Wer marktenthobene Freiräume für Geistesarbeiter fordert, klagt nach wie vor stattliche Privilegien ein. Um diese begründen zu können, bedarf es keiner überzeitlichen Ideale, sondern intellektuell anspruchsvoller und zuallererst selbstkritischer Analysen der gesellschaftlichen Situierung der höheren Bildung in jener bundesrepublikanischen Gesellschaft, die der unbehelligten Kontemplation fürstlich entlohnter Beamter angeblich so bedürftig sei. Einige Studierende des jungen Jürgen Habermas haben gewusst, dass kein Weg aus der Klassengesellschaft führt, wenn die Universität reine Traditionsinstanz – und damit hinter ihren Möglichkeiten zurück – bleiben sollte; sie schrieben im Namen der im SDS politisch organisierten Studierendenschaft unerschrocken einen Band über die Aussichten einer Demokratisierung der Universität als Vorstufe zur Reform der Demokratie insgesamt.[23] Sogar eine Gruppe von Professoren nahm die „Herausforderung“ an, antwortete in zugleich konzessiver wie rauflustiger Weise.[24] Beide Seiten brachten es fertig, trotz denkbar ausgeprägter inhaltlicher Differenzen über Funktion, Aufgaben und Ziele der höheren Bildungsinstitutionen in einer demokratisch verfassten Nachkriegsgesellschaft zu diskutieren – und das ganz ohne sich auf der stummen Gottheit „Idee der Universität“ auszuruhen.
Wieso ist das heute so undenkbar? Sind die alten und jungen Gebildeten womöglich durch Bildungsexpansion und Kollektivitätsverlust so unpolitisch und fantasielos geworden, dass sie abseits der üblichen Wünsche nach Privilegiensicherung und Statuserhalt kaum noch politische Ziele zu visieren vermögen? Das würde jedenfalls erklären, warum die Risse im polierten Marmor der Georgia Augusta nur jene wirklich enragiert, die ihre Pfründe von ihr beziehen und Wettbewerbsnachteile in der so genannten scientific community fürchten. Denn alle anderen wissen ja, dass der Erwerb des nächsten Qualifikationszertifikats durch universitäre Führungskrisen nicht wirklich gefährdet ist.
Insofern ist es nicht auszuschließen, dass der (auch feuilletonistische) Atem zum Thema schon wieder ausgehaucht ist. Dann wäre der Verweis auf das große Ganze, die Idee der Universität, bestürzend kurzlebig gewesen. Strukturanaloges lässt sich derzeit auf dem Markt politischer Deutungsangebote beobachten: Weder Dobrindts „konservative Revolution der Bürger“ noch Kühnerts „Sozialismus“ schafften es von der Vokabel zum Gedanken, geschweige denn zu einer politischen Vision.[26] Hierzulande scheint eine ganze politische Kultur zunehmend mit semantischen Platzhaltern zu kommunizieren.
Dabei gibt es aus Sicht von Geistes- und Sozialwissenschaftlern gute Gründe, den heutigen Modus der – zeitgemäß gesprochen – Wissensproduktion zu kritisieren, und etwas davon tut sich natürlich auch in jeder naiven Frage nach dem Zustand der Hochschulen kund. Wer etwa im Bachelor- und Mastersystem ein Studium der Politikwissenschaft aufnimmt, um Gesellschaft verstehen und verändern zu lernen, verlässt die Universität zwar mit einer Urkunde, aber häufig intellektuell orientierungslos und verunsichert. Viele Studierende dürften nach dem Absolvieren ihrer zusammengewürfelten Modulinhalte gerade das vermissen, was sie anfänglich einmal gesucht haben: ein Verständnis des gesellschaftlichen Ganzen. Schon in ihrem Namen wäre es längst überfällig, eine Kritik der Universität zu formulieren. Diese aber müsste nicht an einer Idee, sondern an der empirischen Gegenwart ansetzen: Was kann die Universität jenseits von Standortkonkurrenz und Prestigewettbewerb zum Verständnis und zur Verbesserung der demokratischen Gesellschaft hier und jetzt inhaltlich beitragen und warum bedarf sie eines besonderen Schutzes? Warum kann und soll sie mehr sein als Ausbildungsstätte von Fachwissenschaftlern? Welche politische Rolle spielt die Forschung? Welche Fähigkeiten – neben dem Abspeichern und Abrufen von Informationen – erlernen Studierende? Warum brauchen wir Professoren? Et cetera.
Julian Schenke arbeitet am Göttinger Institut für Demokratieforschung und promoviert über das politische Potenzial von Studierenden in Geschichte und Gegenwart.
[1] Vgl. o. V.: Göttingen hat noch eine Chance – theoretisch, in: Göttinger Tageblatt, 28.09.2018, URL: https://www.goettinger-tageblatt.de/Thema/Specials/Thema-des-Tages/Wie-geht-es-nach-dem-Cluster-Debakel-der-Universitaet-in-Goettingen-weiter [eingesehen am 12.09.2019].
[2] Vgl. o. V.: Gewählter Uni-Präsident kündigt vor Amtsantritt Rückzug an, in: SPIEGEL ONLINE, 21.08.2019, URL: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/goettingen-sascha-spoun-gewaehlter-uni-praesident-kuendigt-rueckzug-an-a-1283077.html [eingesehen am 12.09.2019].
[3] Vgl. o. V.: 49 Professoren fordern Rücktritt des Stiftungsvorsitzenden, in: Göttinger Tageblatt, 19.07.2019, URL: https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Professoren-der-Universitaet-Goettingen-fordern-in-einer-Protestnote-den-Ruecktritt-des-Stiftungsvorsitzenden-Dr.-Wilhelm-Krull [eingesehen am 12.09.2019].
[4] Vgl. o. V.: Führungskrise an der Uni Göttingen: Stiftungsratsvorsitzender Krull tritt zurück, in: HNA, 23.08.2019, URL: https://www.hna.de/lokales/goettingen/goettingen-ort28741/fuehrungskrise-an-uni-goettingen-stiftungsratsvorsitzender-krull-tritt-zurueck-12938288.html [eingesehen am 12.09.2019].
[5] Vgl. Prußky, Christine: Lehrstück aus Göttingen, in: SPIEGEL ONLINE, 23.08.2019, URL: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/uni-goettingen-nach-sascha-spoun-tritt-wilhelm-krull-zurueck-a-1283263.html [eingesehen am 12.09.2019].
[6] Vgl. Wiarda, Jan-Martin: „Wir müssen anschaffen gehen“, in: Süddeutsche Zeitung, 10.09.2019, URL: https://www.sueddeutsche.de/bildung/uni-goettingen-spoun-1.4589196 [eingesehen am 12.09.2019].
[7] Vgl. etwa Münch, Richard: Akademischer Kapitalismus. Zur Politischen Ökonomie der Hochschulreform, Frankfurt a. M. 2011 oder auch Liessmann, Konrad Paul: Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft, Wien 2006.
[8] Prußky: Lehrstück aus Göttingen.
[9] Ebd.
[10] Gemeint sind mit dieser – dem minutiös sezierenden historischen Blick sicher nicht ausreichenden – Zahl der Deutsche Bund, der Norddeutsche Bund, das Deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik, das nationalsozialistische Deutschland, die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik Deutschland.
[11] Mann, Michael: The Ideology of Intellectuals and Other People in the Development of Capitalism, in: Lindberg, Leon N. et al. (Hrsg.): Stress and Contradiction in Modern Capitalism. Public Policy and The Theory of the State, Lexington/Massachusetts/Toronto/London 1975, S. 275–307, hier S. 298.
[12] Vgl. Schelsky, Helmut: Einsamkeit und Freiheit. Idee und Gestalt der deutschen Universität und ihrer Reformen, Reinbek 1963, S. 79–130.
[13] Vgl. exemplarisch Krippendorff, Ekkehart: Die Idee der Universität, in: PROKLA, Jg. 26 (1996), H. 104, S. 431–439.
[14] Vgl. Raphael, Lutz: Jenseits von Kohle und Stahl. Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom, Berlin 2019.
[15] Vgl. Wehler, Hans-Ulrich: Die Zielutopie der „Bürgerlichen Gesellschaft“ und die „Zivilgesellschaft“ heute, in: Lundgreen, Thomas (Hrsg.): Sozial- und Kulturgeschichte des Bürgertums. Eine Bilanz des Bielefelder Sonderforschungsbereichs (1986–1997), Göttingen 2000, S. 85–92.
[16] Vgl. Titze, Hartmut: Von der natürlichen Auslese zur Bildungsselektion 1780–1980. Argumentationsmuster und Bilanz einer zweihundertjährigen Diskussion, in: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 3 (1996), H. 42, S. 389–406.
[17] Vgl. Friedeburg, Ludwig von: Bildungsreform in Deutschland. Geschichte und gesellschaftlicher Widerspruch, Frankfurt a. M. 1989, S. 60–64.
[18] Vgl. Münch: Akademischer Kapitalismus, S. 378f. sowie Plaggenborg, Stefan: Die strukturelle Sowjetisierung der Geisteswissenschaften, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.07.2019, URL: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/die-strukturelle-sowjetisierung-der-geisteswissenschaften-zur-lage-der-universitaeten-16263873.html [eingesehen am 12.09.2019].
[19] Vgl. Liessmann: Theorie der Unbildung.
[20] Vgl. Pöppinghege, Rainer/Klenke, Dietmar: Einführung, in: Dies. (Hrsg.): Hochschulreformen früher und heute – zwischen Autonomie und gesellschaftlichem Geltungsanspruch, Göttingen 2011, S. 7–24, hier S. 10–12.
[21] Vgl. Friedeburg, Ludwig von et al.: Freie Universität und politisches Potential der Studenten, Neuwied/Berlin 1968.
[22] Vgl. Wiarda: „Wir müssen anschaffen gehen“.
[23] Nitsch, Wolfgang et al.: Hochschule in der Demokratie. Kritische Beiträge zur Erbschaft und Reform der deutschen Universität, Berlin/Neuwied am Rhein 1965.
[24] Vgl. Schwan, Alexander/Sontheimer, Kurt (Hrsg.): Reform als Alternative. Hochschullehrer antworten auf die Herausforderung der Studenten, Köln/Opladen 1969.
[25] Vgl. Kaube, Jürgen: Sozialismus als Phrase, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.05.2019, URL: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kuehnerts-utopie-sozialismus-als-phrase-16172187.html [eingesehen am 12.09.2019].