Reaktionen der Besucherinnen und Besucher

Jede Menge Publikum, ob jung oder alt, besuchte den Tag der offenen Tür unseres Instituts. An den verschiedenen Stationen tummelten sich Kinder ab fünf Jahren. Besonders die Bastelecke und der Einführungsfilm zum Thema Streit wurden begeistert aufgenommen. Der Vortrag von Franz Walter war gut besucht, an der Siegerehrung des Malwettbewerbs nahmen viele Kinder mit ihren Eltern und Lehrerinnen und Lehrern teil.

Natürlich wollten wir von einigen Besucherinnen und Besuchern auch wissen, wie ihnen die Veranstaltung gefallen hat.

Siegfried Lieske, Dezernent für Bildung und Ordnung der Stadt Göttingen, freute sich bei der Siegerehrung über den demokratischen Gedanken, da alle Kunstwerke mit kleinen Sachpreisen belohnt wurden:

„In einer Demokratie gibt es keine Verlierer!“

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Birgit Koch schaute zufällig mit ihrer 10-jährigen Tochter am Tag der offenen Tür vorbei. Wir befragten sie zu Ihren Eindrücken:

Wie hat Ihnen der Tag der offenen Tür am Institut für Demokratieforschung gefallen?

Meiner Tochter und mir hat es sehr gut gefallen. Super Organisation, tolle Ideen, freundliche Atmosphäre, nette Gastfreundlichkeit.


Inwieweit wurden die inhaltlichen Demokratiegrundlagen kindgerecht vermittelt?

Auch in diesem Punkt fand ich die Ideen klasse, das Hörspiel wurde sehr schön geleitet und auch die Fragen am PC wurden kindgerecht gestellt. Leider haben wir es zeitlich nicht geschafft, alle Stationen zu besuchen.

Würden Sie uns bei einem nächsten Tag der offenen Tür wieder besuchen?

Ganz bestimmt! Nur sollte der Termin evt. noch stärker bekannt gemacht werden. Wir wurden am Morgen aufmerksam, da wir in der Stadt einen Flyer erhielten.

Würden Sie den Tag der offenen Tür weiterempfehlen?

Das würde ich auf jeden Fall gerne tun.

Monika Mehles, Lehrerin an der Brüder-Grimm-Schule Göttingen, verfolgt schon länger die Arbeit bei uns am Institut. Sie hofft auf eine weitere Zusammenarbeit.

Was war ihr erster Eindruck, als Sie das Institut betreten haben?

Das Institut ist zauberschön! Wann hat man sonst schon die Gelegenheit, das Gebäude von innen zu sehen? Ich finde es sehr ansprechend ­– allein schon das Schachbrettmuster im Eingangsbereich.

Einen Schwerpunkt hat das Institut auf die ganz jungen Demokratinnen und Demokraten gelegt. Hat Sie das überzeugt?

Das Konzept der Demokratie-Rallye hat mir wirklich sehr gut gefallen, zumal darin auch verschiedene Altersstufen angesprochen wurden. Für Familien also genau das richtige. So hat sicherlich jedes Kind etwas mitgenommen – aus dem Politikquiz, der Station zum Meinungsstreit, oder einfach einen selbstgebastelten Button.

Und aus Ihrer Sicht als „Spezialistin“: War die Demokratie-Rallye auch aus pädagogischer Sicht sinnvoll?

Mit der selbständigen Gruppenarbeit bei der Wissensinsel und auch dem Erlernen von Streitkultur haben Sie aktuelle Inhalte und Methoden aus dem Unterricht verwendet. Dazu Stationen wie das Politikquiz am Computer und die Hörspiel-Ausschnitte – das war natürlich sehr spannend für die Kinder.

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Frau Rebe-Nentwig, 58 Jahre, kam, um sich über unsere Arbeit zu informieren. Ihre Meinung:

Die Vorträge haben mir sehr gefallen. Sie waren gut verständlich und ansprechend formuliert.

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Erika Müller, Lehrerin der Grundschule Heinsen äußerte sich so zu unserem Malwettbewerb:

Für mich war der Wettbewerb ein Anlass, endlich das Thema im Unterricht anzugehen. Ich war erstaunt, wieviel die Kinder schon wussten. Sie haben mit Begeisterung gemalt.

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Vanessa, 10 Jahre, stellte eine Frage, die ihr sehr wichtig war.

Gibt es nächsten Jahr wieder einen Malwettbewerb?

Einige Eindrücke vom Tag der offenen Tür und der Preisübergabe in Heinsen: