Neue Publikation zur schwedischen Sozialdemokratie

Wohl keine Partei in Europa war im 20. Jahrhundert so erfolgreich wie die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Schwedens (SAP). Noch heute richten sich die neidischen Blicke auf das skandinavische Land, wenn über Bildungserfolge, Integration und Wohlfahrtsstaatsreformen debattiert wird. Doch seit 2006 rutscht die Partei ab, geriet als bislang gleichsam natürliche Regierungspartei in die Opposition und steckt derzeit in der wohl schwersten Krise ihrer Geschichte.

Aber wie erklärt sich der Absturz der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens von der einstmals erfolgreichsten Partei Europas zu einer Großorganisation in der Krise – und wie verhalten sich eigentlich Volksparteien in einer solchen Situation? Diesen Fragen geht Jens Gmeiner in seinem Buch „Abschied von der sozialdemokratischen Hochburg Schweden?“ nach.

Das Buch ist soeben im ibidem-Verlag erschienen.