
Bettina Munimus untersucht den altersstrukturellen Wandel aus drei Perspektiven: Senioren als Mandatsträger und Funktionäre, als Mitglieder der parteieigenen Seniorenorganisationen und als engagierte Mitglieder der Partizipationskohorten der 1960er/1970er Jahre an der Parteibasis. Die Betrachtung mündet in die These einer antizipierten Macht der Älteren.
Der fünfte Band der „Göttinger Studien zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen“ ist soeben im transcript-Verlag erschienen.