Die Symbolik des Kniens

Beitrag verfasst von: Hannah Spille
[gastbeitrag]: Hannah Spille über den Kniefall von Warschau als geschichtspolitische Geste 

Das Knie zu beugen erfreut sich dieser Tage als Geste des Protestes gegen Rassismus großer Beliebtheit. Doch in Deutschland hat diese symbolträchtige Geste in einem anderen historischen Kontext ikonischen Charakter erlangt.

Willy-Brandt-Denkmal in Warschau © CreativeCommons-Lizenz by-sa-2.0-de

„Am Abgrund der deutschen Geschichte und der Last der Millionen Ermordeten tat ich, was Menschen tun, wenn die Sprache versagt.“[1]

Diese Worte stammen aus den Memoiren Willy Brandts und beziehen sich auf den Kniefall von Warschau – eine geschichtspolitische Geste, die sich fest im Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland eingeschrieben hat. Doch wie kam es dazu und welche Voraussetzungen muss eine Handlung erfüllen, um zur geschichtspolitischen Geste zu werden?

Die Schwarz-Weiß-Fotografie ging um die Welt. Sie zeigt den knienden Bundeskanzler Willy Brandt am Denkmal des Ghettoaufstands in Warschau und wurde am 7. Dezember 1970 aufgenommen. Das Bild wurde umgehend in verschiedensten Zeitungen international verbreitet und war so der breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Im Vordergrund kniet Willy Brandt auf den nassen Stufen des Denkmals. Die Hände hat er dabei vor seinem Bauch gefaltet und den Blick gesenkt. In Brandts Blickrichtung lässt sich am linken Bildrand das Denkmal des Warschauer Ghettoaufstandes erahnen. Auf der Stufe vor ihm liegt ein Blumenkranz mit Schleifen in den Farben der Flagge der Bundesrepublik Deutschland. Am Fuße des Denkmals steht ein polnischer Soldat in Habachtstellung. ZeitzeugInnen berichten, dass Brandt 30 Sekunden in dieser Position verharrte.

Das Foto entstand beim ersten Staatsbesuch eines deutschen Kanzlers in Polen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die deutsche Delegation reiste primär für die Unterzeichnung des Warschauer Vertrags an, mit dem Deutschland die Westgrenze Polens anerkannte. Auf der Tagesordnung stand aber auch dieser Besuch des Denkmals, um der Opfer der Niederschlagung des Warschauer Ghettoaufstands von 1943 zu gedenken.

Doch was kann einer einfachen Bewegung wie dem Hinknien geschichtspolitischen Charakter verleihen?

Der Historiker Edgar Wolfrum definiert Geschichtspolitik als „ein Handlungs- und Politikfeld, auf dem verschiedene Akteure Geschichte mit ihren spezifischen Interessen befrachten und politisch zu nutzen suchen. Sie zielt auf die Öffentlichkeit und trachtet nach legitimierenden, mobilisierenden, politisierenden, skandalisierenden, diffamierenden u. a. Wirkungen in der politischen Auseinandersetzung.“[2] Solche Begriffsbestimmungen basieren auf der Annahme, dass historische Prozesse nicht abgeschlossen sind, sondern zeitlich konstruiert werden können.[3] Auch der Politikwissenschaftler Manfred G. Schmidt betont den Prozess der Konstruktion: Es gehe um „die institutionellen, prozessualen und entscheidungsinhaltlichen Dimensionen der Bestrebungen und Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, Vergangenes und das Erinnern des Vergangenen je nach Blickwinkel, auch je nach politischem Interesse, zu konstruieren.“[4]

Eine besondere Bedeutung wird PolitikerInnen zugesprochen, die mit ihren Besuchen von Gedenkveranstaltungen und Museen den öffentlichen Erinnerungsdiskurs prägen.[5] Dabei spielt es eine Rolle, mit welchen Hintergedanken politische Akteure an historische Ereignisse erinnern. Das sei am Ende die kürzeste Definition von Geschichtspolitik: „[Der] Gebrauch des historischen Arguments zur Legitimierung eines politischen Wollens“[6]. Bei geschichtspolitischem Handeln geht es also um die Begründung politischer Vorhaben.

Aus diesen Begriffsbestimmungen lassen sich mehrere Kriterien ableiten, die eine Handlung erfüllen muss, um als geschichtspolitische Geste wahrgenommen zu werden. Zunächst muss sie in einem öffentlichen Rahmen stattfinden, beispielsweise bei Jahrestagen, Gedenkfeiern oder Museumseröffnungen. Die Handlung muss medial verfolgt oder zumindest dokumentiert werden können, um Einfluss auf den öffentlichen Diskurs zu haben. Die Auswirkung der Geste hängt dabei stark von der ausführenden Person und dem Kontext der Handlung ab. Beides muss eine Relevanz aufweisen, die das Ereignis für die breite Öffentlichkeit interessant macht. Deshalb lässt sich das Feld der Personen, deren Gesten eine ausreichende Bedeutung zugesprochen wird, auf solche in staatstragenden und repräsentativen Rollen eingrenzen. Schließlich geht es nicht um die Aussage eines einzelnen Individuums. Die handelnde Person muss stellvertretend für etwas Größeres sprechen, so wie auch in die Geste selbst mehr hineininterpretiert wird, als die eigentliche Handlung es – für sich betrachtet – zuließe. Diese Zuschreibung ist für das Feld der Geschichtspolitik entscheidend, da sie die Basis für eine strategische Einbettung des Ereignisses liefert.

Inwiefern handelt es sich, gemessen an diesen Maßstäben, also beim Kniefall von Warschau um eine geschichtspolitische Geste?

Der Ort des Geschehens war öffentlich zugänglich. Willy Brandt war sich während der Ausführung der Geste darüber bewusst, dass FotografInnen diesen Moment festhalten werden. Damit ist das Kriterium der hergestellten Öffentlichkeit erfüllt. Als Gedenkzeremonie handelt es sich um einen geradezu prädestinierten Anlass, bei dem Geschichtspolitik geschrieben werden kann. Der damalige Bundeskanzler Willy Brandt ist eine Person des öffentlichen Lebens und in einer repräsentativen Funktion, mit der auch der Kniefall in Verbindung gebracht wird. Brandt besucht Polen als Stellvertreter der Bundesrepublik Deutschland und nicht als Privatperson. Damit wird auch die Geste des Kniefalls assoziiert, wie ein Zitat aus einem Spiegelartikel von 1970 veranschaulicht: „Dann kniet er für Deutschland.“[7]

Willy Brandts Person und seine Biografie sind für die Rezeption seiner Geste entscheidend. Seine Vergangenheit als Widerständler im Exil verschafft ihm die nötige Glaubwürdigkeit für ein geschichtspolitisches Ereignis dieser Art. Personen des öffentlichen Lebens werden an ihrer Vergangenheit gemessen. Diese Geschichtspolitik ad hominem kann PolitikerInnen diskreditieren oder ihnen die positive Qualifikation verschaffen, einer Sache würdig zu sein.[8]

Brandts Kniefall wird eine politische Intention zugeschrieben, derer man sich in diesem Kontext würdig zu erweisen hat. BeobachterInnen der deutschen und internationalen Presse sehen in Brandts Geste den Ausdruck tiefer Demut gegenüber den Opfern und die gleichzeitige Bitte um Vergebung für die nationalsozialistischen Verbrechen[9]. Die Darstellung in den Medien verdichtet die Emotionen der beschriebenen Szenerie rund um die Entstehung des Fotos und vermittelt so LeserInnen den Eindruck, einen bedeutungsvollen Moment in der Geschichte mitzuerleben.[10] Diese mediale Aufarbeitung ist von großer Bedeutung, da der Kniefall dadurch auch in der Bevölkerung als entscheidender Moment in der deutschen Nachkriegsgeschichte wahrgenommen wird und so tatsächlich in die Geschichtsbücher eingeht, wobei JournalistInnen selbst ihren Anteil an der Konstruktion des Narratives oftmals ausblenden.[11]

Der Kniefall ist aber nicht aufgrund des Presseechos zum besonderen Moment geworden, sondern weil das Vorkommnis an sich außergewöhnlich ist. Die Besonderheit wird auf der performativen-formalen und auf der rezeptiven-inhaltlichen Ebene deutlich. Brandts Kniefall gehört nicht zum Repertoire der Handlungen auf einer Gedenkveranstaltung. Indem er vom protokollarischen Ablauf abweicht, hebt er eine christlich-religiöse Geste in einen Kommunikationskontext, in dem sie nicht erwartet, aber dennoch verstanden wird.[12]

Der Kniefall ist eine Geste, „die um Verzeihung einer unentschuldbaren Schuld bitten sollte.“[13] Die blutige Niederschlagung des Warschauer Ghettoaufstands, als Teil unzähliger Verbrechen durch das NS-Regime, stellt einen irreparablen Normbruch dar[14]. Solche Taten können nicht entschuldigt, aber vergeben werden: „Forgiveness forgives only the unforgivable.”[15] Vergebung muss folglich immer die Ausnahme der Regel sein.[16] Brandts Abweichen von den formalen Regeln des Gedenkortes unterstreicht seine inhaltliche Bitte.

Indes: „Mit Geschichtspolitik […] ist nicht ein in sich einheitlicher Gegenstand gemeint, sondern Frageperspektiven, die von einer politisch relevanten Durchdringung von Geschichte und Politik bis zur expliziten und strategischen Thematisierung von Geschichte in politischen Kontexten reichen.“ [17]

Der Kulturwissenschaftler Christian Schneider beschreibt in seinen Publikationen den Unterschied zwischen dem von Brandt erwarteten Verbeugen vor dem Denkmal und der Geste des Niederkniens, für die er sich entschied. So sei das Verbeugen das Bekräftigen einer bestehenden Beziehung, während ein Kniefall den Versuch darstellt, eine zerstörte Beziehung wiederaufzunehmen.[18] Die gewählte Handlung ist damit das performative Analog zu Brandts Wunsch nach einer neuen Ostpolitik. Allein die Tatsache, dass der erste Besuch eines deutschen Bundeskanzlers in Polen erst 1970 stattfand, zeugt davon, wie schwierig die Beziehungen zwischen der BRD und Polen zum damaligen Zeitpunkt waren.[19] Der Stiftungsakt des Niederkniens wird so Ausdruck des politischen Ziels, die diplomatischen Beziehungen zu verbessern.

Die Frage, wie politisch aufgeladen die Geste ist, führt zur anschließenden Debatte über die Spontaneität des Kniefalls. Nach der Logik dieser – vor allem in der deutschen Presse – geführten Diskussion würde eine bewusste Inszenierung die Glaubwürdigkeit der Geste untergraben. Dann kniet Brandt nicht mehr, weil es ihm die Sprache verschlägt im Angesicht des Gedenkens an den jüdischen Aufstand im Warschauer Ghetto, sondern aufgrund politischen Kalküls. Wie schon eingangs erwähnt, war die Glaubwürdigkeit seiner Person für die Szene aber von großer Bedeutung. Deshalb sind auch die abgedruckten Kommentare von politischen Weggefährten, die beteuerten, dass der Kniefall nicht geplant gewesen sei, wichtig für die narrative Einbettung des Ereignisses in das deutsche Geschichtsbewusstsein. Später gab Brandt zwar zu, sich vorab überlegt zu haben, vom Protokoll der Gedenkfeier abzuweichen.[20] Doch da war die mediale Erzählung vom Kanzler, dem es die Sprache verschlägt, schon geschrieben.

Angehörige der Opfer sind nicht Teil dieser Szene. Sie können Brandt folglich keine Absolution erteilen. Das müssen sie auch nicht, denn allein die Bitte um Vergebung reichte der Weltöffentlichkeit, um den Kniefall zum „Wendepunkt des deutsch-polnischen Verhältnisses“[21] zu stilisieren. Damit erhält das Vorkommnis des „auf die Knie Fallens“ die nötige historische Zuschreibung, um zum Ereignis des Kniefalls von Warschau zu werden.[22] Der Kniefall wird damit in die Geschichtserzählung der deutschen Nachkriegszeit integriert und erhält seinen festen Platz im kollektiven Gedächtnis.

Das Ereignis markiert zudem einen Wendepunkt in der Ostpolitik der BRD und im nationalen erinnerungspolitischen Diskurs, denn Brandt „war der erste Staatsmann der Bundesrepublik, der bereit war, ‚die vollen Konsequenzen der Niederlage [von 1945] zu akzeptieren: das verlorene Land, das Eingeständnis moralischer Verantwortung, das Eingeständnis der Teilung Deutschlands‘.“[23] Diese Einschätzung lässt auf die Kernproblematik der deutschen Vergangenheitsbewältigung bis 1970 schließen. „Denn im gegebenen Kontext konnte es – aus heutiger Sicht – nicht um den persönlich Schuldigen oder Unschuldigen gehen, vielmehr darum, ob die deutsche Gesellschaft als Ganzes die Dimension von Verbrechen und Völkermord erfasste und in der Lage war, diese in ihr Geschichtsbild zu integrieren.“[24]

Der Kniefall war 1970 nicht unumstritten. Eine häufig zitierte Umfrage des SPIEGEL aus demselben Jahr kommt zu dem Ergebnis, dass nicht einmal die Hälfte der Befragten hinter Brandt standen.[25] Die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze wurde vor allem in national-konservativen Kreisen scharf kritisiert. Die Deutungshoheit kann im Nachhinein jedoch den AnhängerInnen von Brandts Politik zugesprochen werden, so wie sich auch die Rezeption des Warschauer Kniefalls durch die westlichen Medien durchsetzte. Denn die strikte Überwachung der Medien verhinderte in Polen zunächst die Verbreitung des Fotos, was ein großes Fragezeichen hinter den Adressatenbezug der polnischen Bevölkerung setzt. Erst 30 Jahre später, im Dezember 2000, wurde auf dem Gelände des ehemaligen Warschauer Ghettos eine Gedenktafel zur Erinnerung an den Kniefall von Warschau auf dem Willy-Brandt-Platz eingeweiht. Damit wurde der Geste selbst ein Denkmal gesetzt.

In der US-amerikanischen Presse wurde das Ereignis schon 1970 als Ikone des 20. Jahrhunderts gefeiert und Brandt vom Time Magazine zum „Man of the Year“ gekürt. Willy Brandt wurde 1971 der Friedensnobelpreis für seine Bemühungen zur friedlichen Annäherung im Ost-West-Konflikt verliehen. „Die Auszeichnung hebt das internationale Ansehen des Bundeskanzlers wie der Bundesrepublik. Oftmals wird im Zusammenhang der Ehrung auf den Kniefall von Warschau verwiesen, da die Geste als Symbol der Politik Brandts gilt.“[26] Das Foto wurde so zum Symbol einer politischen Ära, die auf einem neuen Blickwinkel auf die eigene Vergangenheit aufbaute und damit neue politische Ziele verband; der Kniefall von Warschau ist der Inbegriff einer geschichtspolitischen Geste.

 

Hannah Spille studiert Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen und hat am Göttinger Institut für Demokratieforschung das Seminar „Vergangenheitsbewältigung – Geschichtspolitik – Erinnerungskultur. Der Umgang mit dem Nationalsozialismus in Deutschland nach 1945“ besucht.

[1] Brandt, Willy: Erinnerungen, Frankfurt am Main 1989, S. 214.

[2] Wolfrum, Edgar: Geschichtspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Der Weg zur bundesrepublikanischen Erinnerung; 1948–1990, Darmstadt 1999, 25f.

[3] Vgl. ebd., S. 16.

[4] Schmidt, Manfred G.: Wörterbuch zur Politik, Stuttgart 2010, S. 300.

[5] Vgl. Troebst, Stefan: Geschichtspolitik 2014.

[6] Seybold, Dietrich: Geschichtskultur und Konflikt. Historisch-politische Kontroversen in Gesellschaften der Gegenwart, Bern 2005, S. 193.

[7] Schreiber, Hermann: Ein Stück Heimkehr, in: DER SPIEGEL, 14.12.1970, S. 29.

[8] Vgl. Seybold: Geschichtskultur und Konflikt, S. 204.

[9] Vgl. Schneider, Christoph: Der Warschauer Kniefall. Ritual, Ereignis und Erzählung, Konstanz 2006, S. 42f.

[10] Vgl. ebd., S. 43.

[11] Vgl. ebd., S. 44.

[12] Vgl. ebd., S. 253.

[13] O. A., in: Südkurier, 25.11.2000, S.3, zitiert nach: Schneider: Der Warschauer Kniefall, S. 249.

[14] Vgl. Schneider: Der Warschauer Kniefall, S. 250.

[15] Derrida, Jaques: On Cosmopolitanism and Forgiveness, London 2001, S. 32.

[16] Vgl. Schneider: Der Warschauer Kniefall, S. 249.

[17] Heinrich, Horst-Alfred/Kohlstruck, Michael: Zur theoriegeleiteten Analyse von Geschichtspolitik, in: Heinrich, Horst-Alfred/Kohlstruck, Michael (Hrsg.): Geschichtspolitik und sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2013, S. 9.

[18] Vgl. Schneider, Christoph: Der Kniefall von Warschau. Spontane Geste – bewusste Inszenierung?, in: Paul, Gerhard (Hrsg.): Das Jahrhundert der Bilder. 1949 bis heute, Göttingen 2008, S. 411–417, hier: 413f.

[19] Vgl. o. A.: Der Kniefall von Warschau: Die große Geste von Willy Brandt, in: Blog des Deutschen Historischen Museums, URL: https://www.dhm.de/blog/2016/12/07/der-kniefall-von-warschau-die-grosse-geste-von-willy-brandt/ (eingesehen am 29.05.2020).

[20] Vgl. Krzeminski, Adam: Der Kniefall, in: François, Étienne/Schulze, Hagen (Hrsg.): Deutsche Erinnerungsorte. Eine Auswahl, München 2005, S. 444.

[21] Appel, Reinhard: Überraschende Geste Willy Brandts. Der 7.12. in Warschau. An der ‚Gedenkstätte des Ghettos‘ beugt der Kanzler die Knie, in: Stuttgarter Zeitung, 08.12.1970.

[22] Vgl. Schneider: Der Warschauer Kniefall, 260f.

[23] O. A., in: Time Magazine, 30.12.1970 zitiert nach: Lorenz, Einhart: Willy Brandt. Deutscher – Europäer – Weltbürger, Stuttgart 2012, S. 157.

[24] Wilkens, Andreas: Kniefall vor der Geschichte. Willy Brandt in Warschau 1970, in: Pfeil, Ulrich/Defrance, Corine (Hrsg.): Verständigung und Versöhnung nach dem „Zivilisationsbruch“? Deutschland in Europa nach 1945, Brüssel 2016, S. 85.

[25] Vgl. O. A.: Kniefall angemessen oder übertrieben?, in: DER SPIEGEL, 14.12.1970, S. 27.

[26] Vgl. Lebendiges Museum Online: Friedensnobelpreis Willy Brandt, URL: (https://www.hdg.de/lemo/bestand/objekt/druckgut-friedensnobelpreis-brandt.html (eingesehen am 28.05.2020).