Buchvorstellung und Lesung

Am 8. April um 19 Uhr wird in der Bibliothek des Instituts für Demokratieforschung das neue Buch „Mythen, Ikonen, Märtyrer. Sozialdemokratische Geschichten“ vorgestellt.

Im Mai 2013 werden die deutschen Sozialdemokraten auf 150 Jahre Parteigeschichte zurückblicken können. Deutschland hat sich in diesen eineinhalb Jahrhunderten ungeheuer verändert, hat mehrere Systemwechsel erlebt, weitreichende soziologische und gesellschaftliche Wandlungen erfahren, Depressionen und Inflationen durchlitten. Aber all das hat die Sozialdemokratie nicht verschwinden lassen, hat sie offenkundig nicht entbehrlich gemacht. Sie hat all diese Transformationen überstanden. Kaum eine andere Partei hat eine solch lange Geschichte und Bilanz vorzuweisen.

Doch mehr noch: Die Sozialdemokraten haben eine solche Story nicht nur vorzuweisen, sie können eine wirklich pralle Geschichte erzählen. Eben das ist es wahrscheinlich, warum es die Partei noch gibt. Die Sozialdemokraten konnten von Generation zu Generation ihre Geschichte weiter erzählen. Denn es war die aufregende Geschichte von großen Konflikten, schlimmen Gefahren, üblen Verfolgungen, mutigen Frauen und Männern, tragischen Märtyrern, verwegenen Abenteurern, aber auch von verächtlichen Konvertiten. Die Sozialdemokraten haben also den Stoff für Geschichten, für Mythen und Legenden, für das große Epos.

Diesen Geschichten hat sich das Göttinger Institut für Demokratieforschung im Buch „Mythen, Ikonen, Märtyrer. Sozialdemokratische Geschichten“ angenommen.

Um Anmeldung per Email an politische-bildung@demokratie-goettingen.de wird gebeten.

Weitere Informationen gibt es hier.